Mittwoch, 28. September 2011
Sonntag 18/09/2011 - die Suche nach dem schoensten Strand
Von Picton fahren wir entlang der Kueste Richtung Nelson. Es geht wieder auf Serpentinstrecken die Berge hoch und runter. Ab Nelson sollen die Strecken dann "gerader" werden... Wir werden sehen. :) Wir halten an einem kleinen Aussichtspunkt und steigen noch ein paar Meter hoeher ueber den Meeresspiegel. Nun haben wir einen fantstischen Ausblick ueber die Sounds und das kleine Oertchen Havelock. (In Havelock werden wir in ein paar Tagen wieder Halt machen.)
In Nelson angekommen gehen wir zuerst zum Touristenbuero. Welchen Strand kann man uns empfehlen um sein Nachtlager aufzuschlagen und wo kann man kajaken und vielleicht auch reiten? Rolfs Favorit ist Kaiteriteri zum Uebernachten, kajaken kann man auch von dort starten und reiten ist voellig unklar und kann erst abends direkt mit dem Betreiber abgestimmt werden. Wir erkunden noch ein wenig Nelson und fahren dann weiter nach Kaiteriteri.
Hier erwartet uns wirklich der weisseste und schoenste Sandstrand der Nordkuesten der Suedinsel. Wir sind nicht weitentfernt des Abel Tassman Nationalpark. Auf dem Holiday Park finden sich vielleicht noch 4 andere Camper ein, aber das war es dann auch. Rofl ruft von der Telefonzelle aus bei dem Reitveranstalter an. Bis dahin will er mich noch alleine Reiten schicken, aber der Veranstalter sagt mindestens zwei Teilnehmer, sonst lohnt es sich fuer ihn nicht. So muss Rolf sich am naechsten Morgen mit aufs Pferd schwingen. Wir geniessen die untergehende Sonne und kochen in unserem Camper Nudel mit Tomatensauce. Sie kommen natuerlich nicht an Kiki seine Kreationen heran, aber wir versuchen unser Bestes. :)



Sonntag 18/09/2011 - Ueberfahrt mit der Faehre auf die Suedinsel
An diesem Morgen muessen wir frueh raus, denn 8:25 geht unsere Faehre auf die Suedinsel von Neuseeland und wir muessen eine Stunde vorher einchecken. Zum Glueck war unser naechtliches Quartier nicht weit vom Hafen entfernt und so haben wir nur eine Fahrt von knapp 5 Minuten vor uns. Dann heisst es erstmal warten. Ich nutze die Zeit fuer ein Schlaefchen und Rolf checkt noch mal den Reisefuehrer. Die Faehre aehnelt denen der Scandlines in Warnemuende. Gute 980 Passagiere und unzaehlige Autos, Camper, LKW und Busse finden darin Platz.
Als wir raufgefahren sind, suchen wir uns schnell ein Plaetzchen und verpassen fast die ganze Ueberfahrt, weil wir wieder einschlafen. Die Sounds kurz vor der Suedinsel sind wirklich schoen zu betrachten, das Gewaesser ist groesstenteils ruhig. Aber wir werden noch einmal die Gelegenheit haben eine Fahrt durch die Sounds zu bekommen. Dann aber auf einen kleineren Dampfer. Nach gut drei Stunden haben wir wieder festen Boden unter den Beinen bzw. Raeder und befinden uns in Picton. Fuer die naechsten funf Tage heisst es also die Suedinsel zu entdecken.