Montag 19/09/2011 - Kajaken im Pazifik
Nach dem Reitkurs am Vormittag gibt es, zurueck im Camper, einen kleinen Snack. Um 13 Uhr sind wir an einer Huette drei Minuten entfernt mit Adam verabredet.
Ausser Adam, unserem Guide fuer die Kajaktour in den naechsten zwei Stunden, ist noch eine Irrin dabei. Wir nehmen zwei Zweier-Kajaks und bekommen noch allerei Equipment und Erlaeuterungen. Auf Fluessen waren wir bereits mit dem Kajak unterwegs, aber auf dem offenen Ozean scheint es doch etwas anderes zu sein. :) Achso ich vergass, hier muessen wir eine Kontaktperson mit Telefonnummer angeben, falls etwas passiert. Anscheinend gefaehrlicher als Reiten. Dann geht es auch schon rein ins Kajak und auf in die Fluten. Mittlerweile ist Flut und wir haben daher mehr Moeglichkeiten andere “Wege” zu nutzen als bei Ebbe. Die Tour geht zu dem Apple Split Felsen. Ein riesiger Felsen welcher aussieht wie ein geteilter Apfel. Vorbei am Felsen geht es noch zum Strand von Marahau – hier waren wir heute Vormittag bereits. Adam und die Irrin sind von unseren Reitberichten und unseren sportlichen Tag begeistert und bemitleiden uns ein wenig fuer den morgigen Muskelkater (auch vom Kajaken). Wahrscheinlich werden wir uns nicht mehr bewegen koennen. Vor dem Apple Split werden jetzt noch ein paar Fotos gemacht. Dann legen wir an einer kleinen Bucht an und gehen in den ”Busch” wie Adam sagt. Er erklaert uns etwas zu den Pflanzen und den Voegeln und den Fischen im Bach. Dann geht es auch schon wieder zurueck. Wir paddeln zu einer Hoehle, hier kann man nur bei Flut mit den Kajaks rein. Das muss jedoch rueckwaerts erfolgen, da man in der Hoehle keine Moeglichkeit hat zu wenden. Wir benoetigen ein paar Versuche, doch dann sind wir in der Hoehle. Sehr beeindurckend. Hatte ich erwaehnt, dass das Wasser glasklar ist? Wir paddeln vorwaerst in eine weitere Hoehle, dann wird es wieder heller und wir sehen Fische und Korallen. Es geht zurueck an “unseren” Strand in Kaiteriteri. Es war ein super Ausflug und wir haben wieder eine Menge ueber das Land und die Leute erfahren. Adam hat nicht den schlechstesten Job. :) Wir verabschieden uns von ihm und bedanken uns fuer den schoenen Ausflug.