Babsis Reise Blog

Der kleine Walhai konnte sich nicht entscheiden, was er einpacken soll für seine lange große Reise. Nun ist es ein 14 Kilo schwerer Rucksack geworden.



der kleine Walhai brennt noch schnell eine Urlaubs CD. Die wird dann im Camper in Neuseeland gehört!


Die Rucksäcke sind gepackt, es kann losgehen.

In zwei Tagen ist Abflug. Langsam steigt das Gefühl der Aufregung in mir hoch. Auf Arbeit geht es gerade in den letzten Tagen mehr als stressig zu. Zu Hause wartet der Stapel an Kleidung und Kleinkram, dass er endlich im Rucksack verschwindet. Gestern habe ich dann von einer guten Freundin noch nützliche Sachen abgestaubt. Danke noch mal an dieser Stelle.
Was gibt es sonst noch zu tun? Es müssen die Unterlagen sortiert und ggf. ausgedruckt werden. Okay ein Großteil ist schon erledigt. Aber lieber noch mal prüfen, ob wirklich alles dabei ist. :-) Die Unterlagen für den Camper haben wir mittlerweile auch vom Reiseveranstalter erhalten. Die weitere Vorbereitung befasst sich nunmehr schon detailliert mit der Kofferpackerei. Wobei wir natürlich keinen Koffer haben werden, sondern einen formschönen Trekkingrucksack. Dieser muss nun mit ausgewählter Kleidung bestückt werden. Dieses Vorhaben gestaltet sich bei mir schwieriger als gedacht. Dem Wetterbericht für Neuseeland vor drei Wochen war zu entnehmen, dass es schneit. Mittlerweile sieht es schon ein wenig besser aus, aber davor hatte ich die arge Befürchtung Skier mitnehmen zu müssen. Jetzt sind es also doch nur noch die Wanderschuhe, Unterhosen und dicke Socken. :-) Für die anderen Klimazonen werden wahrscheinlich nur der Bikini und die Flipflops eingepackt. Bei 25 bis 35 Grad ist mehr nicht notwendig. :-)
Ansonsten muss halt auch die Wohnung reisefertig gemacht werden. So taut gerade fröhlich der Kühlschrank ab und versetzt die Küche in ein Klima welches dem in Neuseeland wahrscheinlich gleich kommt. :-) Das Abendessen hat sich entsprechend abwechslungsreich gestaltet. Alles was der Kühl- bzw. Gefrierschrank hergab, landete in der Pfanne bzw. auf dem Tisch. :-)

Eigentlich wollte ich euch gern das momentane Chaos hier bildlich zur Verfügung stellen, aber das folgt dann erst morgen. :-)

Auch wenn einige unter euch vielleicht schon gedacht haben, ich wäre an der Buchung des Hotels in Hongkong schlicht weg gescheitert – kann ich nun alle beruhigen: es hat geklappt, wir haben ein Zimmer angeblich sogar mit Dusche und WC. Für einen Zuschlag von 5 Euro haben wir außerdem die Chance ab der vierten Etage einquartiert zu werden. Aber nun der Reihe nach. Nach dem wir eine grobe Vorstellung davon hatten, wo wir in HK ein Hotel buchen wollen, bedienten wir uns der üblichen Internetadresse um eben solche Hotels in dieser Gegend überhaupt ausfindig machen zu können. Ohne jetzt für den Anbieter dieses Hotelreservierungssystems Werbung machen zu wollen, ist es eine sehr gute Möglichkeit sich über Preise und Leistungen der Hotels eine Meinung zu bilden. Bei unserer getroffenen Hotelauswahl war es jedoch günstiger, direkt auf der englischsprachigen Internetseite des Hotels zu buchen und das taten wir nun auch. Das Hotel liegt recht zentral in Kowloon. In der Hoffnung, dass die Straßenblickfunktion einer anderen bekannten Internetseite, dass hält was sie verspricht, haben wir nur eine kleine vierspurige Seitenstraße vor der Tür. :-) In dem bereits erwähnten Reiseführer von Hongkong waren natürlich auch Vorschläge für Hotelbuchungsportale. Jedoch war eine der Seiten, einfach nur eine Auflistung von Hotels ohne nähere Informationen und eine weitere hat uns immer nur ein Hotel angezeigt. Vielleicht waren wir aber auch einfach zu müde …

Bis zum Reiseantritt müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Zum Beispiel sollten wir uns langsam aber sicher mit den Städten und Ländern auseinandersetzen, welche wir bereisen. Die Unterkunft in Hongkong fehlt immer noch, von den Zielen danach ganz zu schweigen. Mit dem Kauf des Reiseführers für Hongkong war der erste Schritt getan, es folgten auch noch ein weiterer Reiseführer für San Francisco und ein aktueller für Neuseeland.
Bevor es nun an die Buchung der Unterkunft in Hongkong geht, muss erst mal geklärt werden, in welcher Gegend diese liegen soll. Beim ersten Durchblättern und nach Tipps eines guten Freundes, der schon mal für ein paar Wochen in Hongkong war, steht zumindest Kowloon als grobe Eingrenzung fest. Das war es dann aber leider auch schon. Es werden die vorgeschlagenen Internetadressen aus dem Reiseführer abgeklappert und auch HRS hat einiges an Hotels zu bieten. Das wird eine lange Nacht. :-)

So langsam steigt die Vorfreude zur lang ersehnten Reise. In einem Monat soll es losgehen.
Vielleicht sollte auch endlich mal die Reiseroute und der Grund der Reise mitgeteilt werden?! Anfang September geht es von Frankfurt nach Hongkong, zwei Nächte dort, dann weiter nach Auckland, rund drei Wochen Neuseeland - Nord-, sowie Südinsel, dann eine Woche Cook Islands – genauer gesagt Rarotonga, dann weiter nach L. A. um weiter nach San Francisco zu fliegen. Nach vier Tagen geht es dann auch schon wieder zurück nach London und Hamburg. Das ist die Tour im „Groben“. Für das ein oder andere Land fehlt auch noch die Unterkunft so zum Beispiel Hongkong und San Francisco. Aber es ist ja auch noch ein wenig Zeit. Für Neuseeland haben wir die meiste Zeit vor Ort einen Camper mit dem wir das Land kreuz und quer bereisen können. Auch für die Südsee steht die Unterkunft in Form eines Strandbungalows.

Am vergangenen Donnerstag war es nun soweit. Ich habe ihn endlich abgeholt. Sehnsüchtig erwartet um mit unzähligen Stempeln, Visa, Unterschriften von Grenzbeamten und vorgesehene Ausreisedaten versehen zu werden: Mein neuer REISEPASS! Wie viele Reisen kann man in der Lebenszeit (10 Jahre) eines solchen Passes wohl bewerkstelligen? Ich werde es testen. :-)
So.... Was stand noch auf der ToDo - Liste....?
Und übrigens nur noch 50 Tage dann geht es looooooos.

In knapp 54 Tagen ist Abflug und die Vorbereitung für die längste Reise meines bisherigen Reiselebens ist wahrlich noch nicht abgeschlossen. So fehlen neben einem gültigen Reisepass, noch ein internationaler Führerschein, die ESTA Genehmigung, Wanderschuhe und sonstiges Wohlfühloutfit für den bevorstehenden Urlaub. Auch so genannte "nice things to have" dürfen nicht fehlen. Dazu gehört neben einem kleinen Gesellschaftsspiel für Regentage auch ein Kuscheltier, welches vor jede Sehenwürdigkeit oder sonst was gesetzt wird und auf diesem Blog seine Verwendung wieder finden wird. Also, die Kreditkarte wird im Vorfeld der Reise schon ordentlich zum Glühen gebracht. Na dann frohes Shoppen!